Freitag, 12. August 2011

Die Verputzmaschine streikt

Am Mittwoch gab's eine weniger schöne Überraschung: Die Verputzmaschine streikte, so dass an weiteres Verputzen erstmal nicht zu denken war. Stattdessen beeilten sich die Verputzer, die Maschine zu leeren, bevor der Verputz darin fest wurde, und noch zu verarbeiten.
Am Mittwochabend gab's damit zumindest zwei weitere mehr oder weniger fertig verputzte Räume zu bewundern, zum einen den Flur der Gartengeschosswohnung...
... und zum anderen das zweite Schlafzimmer, wobei hier noch die Wand zum Flur fehlt - das war wohl der Punkt, an dem die letzten (noch brauchbaren) Reste aus der Maschine aufgebraucht waren.
Während die Maschine auf dem Weg zur Reparatur war, ging's eben erstmal mit weiteren Vorbereitungen weiter, also dem Setzen von diversen Schienen, Aufbringen von Armierungsgewebe an kritischen Stellen, ... Die Fotos oben zeigen den gemeinsamen Kellerraum als Beispiel für die verbliebenen Räume mit (alten und neuen) gemauerten Wänden...
... aber auch das Wohnzimmer der Gartengeschosswohnung wurde für eine wenn auch "kleinere" Verputzaktion vorbereitet, denn die bestehende Gipskartonverkleidung ist nicht allzu gerade, so dass nochmal eine dünne Verputzschicht zum Ausgleich der Unebenheiten darauf aufgetragen wird.
Zum Glück wurde die Verputzmaschine mit einem kurzen Ausflug nach Karlsruhe schnell repariert und ist seitdem wieder in Aktion. Daher werden die meisten, vielleicht sogar alle "trockenen" Räume heute im Lauf des Tages verputzt. Wegen der Verzögerung durch den Defekt an der Maschine kommen die Verputzer dann morgen nochmal, um die Bäder (s. Foto; mit einem anderen Verputz: Kalk-Zement statt Gips) zu verputzen und ggf. sonstige "Reste" zu erledigen.
Abgesehen vom großen Verputz-Thema gab's gestern auch mal wieder einen Ausblick auf die nächsten Wochen: Laminat und Fliesen für die Gartengeschosswohnung wurden angeliefert. Über die Details beim Laminat waren wir allerdings nicht ganz so glücklich: Eigentlich sollte die Spedition vorher anrufen, damit wir die Sachen gleich ins Haus tragen können. Stattdessen kamen wir irgendwann hin, um rechtzeitig zur Fliesenlieferung dort zu sein, und fanden dann eine Palette mit der Laminatlieferung vor. Besonders toll: Die Palette stand nicht etwa direkt vor dem Haus, sondern stattdessen neben dem Haus vor der Garage, d.h. eigentlich hätten wir die Sachen recht weit von Hand tragen "dürfen". Zum Glück hatte der Fliesenlieferant aber einen Hubwagen dabei und lieh uns diesen kurz aus, so dass wir den Laminat eben selbst bis vors Haus fahren konnten.
Zu allem Überfluss waren ein paar Laminatpakete leider beschädigt und die eine Fliesensorte war leider in der falschen Farbe dabei. Aber beides lässt sich wohl problemlos korrigieren - was man je nach Händler ja nicht immer erlebt, also Glück im Unglück :-)

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