Mittwoch, 18. Mai 2011

Viel Freude mit dem lieben Grünzeug

Der Beton im "Schwimmbad" trocknet fleißig vor sich hin - hier ein Foto vom vergangenen Samstag:
Inzwischen haben wir schon wieder Mittwoch und der Boden dürfte noch etwas heller/trockener geworden sein. Wir sind gespannt, wann die "Jungs" wieder auf der Baustelle auftauchen, um sich um die beiden Betonstützen zu kümmern. Diese (also die Stützen, nicht die "Jungs") müssen leider neuen Stahlstützen weichen, da sie offenbar im Lauf der Jahre etwas geschrumpft sind - warum soll's denen anders gehen als der Menschheit? - Im Ernst: Leider liegen die darüber verlaufenden Stahlträger praktisch überhaupt nicht auf den derzeitigen Stützen auf, so dass die Statik nicht so ganz passt, insbesondere da wir Teile der tragenden Wand auf der linken Seite demnächst entfernen werden. Für die Kollegen: Das ist mal ein richtig schöner Vorzeige-"Block" - unerwartet, unerwünscht, verzögert die weiteren Arbeiten... (und kostet nebenbei bemerkt natürlich auch nochmal "unnötig" Geld)

Aber zurück zum Thema, das uns am vergangenen Samstag beschäftigt hat. An diesem Tag waren wir mal selbst aktiv und sind dem Efeu rund ums Haus zu Leibe gerückt. Was aus einem kleinen bisschen Ur-Efeu aus dem Wald innerhalb von etwa 30 Jahren so alles werden kann, ist schon erstaunlich. Zunächst hatte ich ja noch gefragt, an wie vielen und welchen Stellen damals eigentlich das Efeu gesetzt worden war...

Hier ein paar Vorher-Nachher-Fotos zum Vergleich. Ja, ich weiß, im saftig grünen Zustand mit Efeu bedeckt sieht's erstmal gar nicht schlecht aus. Aber runter musste das Zeug nun mal auf jeden Fall, allein schon um in ein paar Wochen die auch die teilweise gar nicht mehr sichtbaren Kellerfenster austauschen und später auch die Fassadendämmung aufbringen zu können.

Die Hausvorderseite:

Die rechte Seite - wer hätte gedacht, dass sich hier ein Fenster versteckt? (Das ist das Fenster zum Heizkeller - die alten Wohnraumfenster sind zwar auch nicht mehr so toll, aber doch ganz anders als das Teil hier.)
Die Rückseite von Garage und Gartengeräteraum:

Speziell hier auf der Rückseite war's "interessant", denn hier geht's über zwei Stockwerke (hinten ebenerdig = vorne unterirdisch) und v.a. die Rückwand der Garage, hier also das zweite Stockwerk, war fast vollständig mit Efeu bedeckt. Ich hatte also meinem Spaß dort oben auf der Leiter und mit doch erstaunlich dicken und widerstandsfähigen Efeu-"Ästen" (teilweise verdienen die Teile wirklich diesen Begriff), an die ich mich auch schon mal locker mit vollem Gewicht dranhängen konnte, ohne viel zu bewirken :-/

Bei mir selbst gab's also etwas "Action", aber auch die anderen "Teilnehmer" (Timo hauptsächlich auf der Garage sowie Nina und ihre Mutter seitlich und beim "Abtransport") waren natürlich einige Stunden lang mit dieser Aktion beschäftigt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Jetzt fehlt uns nur noch jemand, der diesen ganzen Berg zum Mulchplatz transportieren kann... Sachdienliche Hinweise bitte nicht an die nächste Polizeidienststelle o.ä., sondern direkt an das nächstliegende Familienmitglied (oder mich - ich gehöre ja rein rechtlich bisher noch nicht dazu).

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