Samstag, 3. September 2011

Das Licht am Ende des (ersten) Tunnels

Die letzten Tagen zogen vorbei wie im Flug. Die Arbeit, die Geld kostet, und die andere, die das nötige Geld reinbringt, nehmen beide viel Zeit und z.T. auch Nerven in Anspruch. Umso wichtiger, dass es v.a. beim Umbau einige Fortschritte gab und so langsam die ersten Räume im Gartengeschoss wirklich fertig werden.
Beim Bad der Wohnung in dieser Etage ist der aktuelle Stand schon beeindruckend. Kaum vorstellbar, dass hier vor einer Weile noch rohe Wände standen, die linke Wand nicht existierte und das alte Fenster entsprechend nach links hin deutlich breiter war, ...
In allen Wohnräumen im Gartengeschoss sind inzwischen die abgehängten Gipskartondecken drin, so wie hier in unserem zukünftigen Gästezimmer. In den meisten Räumen sind sie noch "roh" so wie auf diesem Foto.
Im Bereich Wohn-/Esszimmer/Küche der eigentlichen Wohnung dort unten sind die Wände und die Decke aber schon fertig mit einem weißen Filzputz verputzt (abgesehen von der Verkleidung des Dunstabzugsrohrs unter der Decke, rechts oben zu sehen).
Auch die Küche wurde in dieser Woche eingebaut - und gleich mal abgedeckt, damit sie nichts abbekommt, wenn besagte Verkleidung an der Decke ebenfalls fertig verputzt wird. Dass die Dunstabzugshaube hier bis zur Decke hin zu sehen ist, ist übrigens darauf zurückzuführen, dass das schon vor der Küche eingebaute Rohr nach draußen aus unbekannten Gründen offenbar nicht ganz dort verlief, wo es für die Küche gebraucht wurde. Folglich saß auch die Verkleidung etwas zu weit in Richtung Küchenmitte. Inzwischen wurde die Verkleidung entsprechend angepasst, so dass sie wieder vollständig ist und die Haube nur unten daraus herausschaut.
Heute haben Timo und ich uns ans Laminat gewagt und begonnen, dieses vom Wohnzimmer ausgehend zu verlegen. Weiter ging's heute nicht, da wir ansonsten einigen Arbeitern in die Quere gekommen wären, die ungefähr dort gearbeitet haben, wo ich hier mit der Kamera stand, um noch eine Gipskartontrennwand zwischen Esszimmer und Eingangsbereich aufzubauen. Folglich geht's am Montagabend weiter. Dabei können wir zunächst nur den "alten" Bereich des Gartengeschosses erledigen, wo entweder alter Estrich oder neuer Schnellestrich liegt. Im Schwimmbadbereich dagegen müssen wir leider noch etwa drei Wochen warten, bis der Estrich trocken genug ist.
Am Freitag haben unser Architekt und ich (mal wieder) die weiteren Schritte besprochen. Zum einen ging es natürlich um die Fertigstellung der Räume im Gartengeschoss, zum anderen um die geplanten Arbeiten im Außenbereich: Die Fassadendämmung wollen wir natürlich auf jeden Fall über die Bühne bekommen, bevor es kalt wird. Im gleichen Zug müssen auch die alten Regenrinnen erneuert werden, mit einigen weiteren Arbeiten drumherum. Daher gibt's demnächst nochmal ein paar Ausschreibungen für die entsprechenden Arbeiten.
Über Ninas und meine Wohnung im Erdgeschoss haben wir noch nicht viel gesprochen, aber das dürfte sich sehr bald ebenfalls ändern. Vor kurzem hat bereits eine Bekannte Teile der Holzverkleidung von Decke und Wänden in unserem zukünftigem Esszimmer ausgebaut und mitgenommen. Das ist für Ninas Mutter, die dort aktuell noch auf ihren Umzug ins Gartengeschoss wartet, natürlich nicht so angenehm (neben dem restlichen Chaos wegen des Umbaus, mit neuem Laminat, Fliesen, Couch usw., die aktuell nur dort Platz gefunden haben). Die Bekannte brauchte die Sachen aber schon recht bald, und so werden sie wenigstens noch genutzt und landen nicht beim Altholz.

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